Auszeichnung für das Heywinkel-Haus durch das Niedersächsische Sozialministerium beim "Ideenwettbewerb Pflege" 2010/2011
Der landesweite Wettbewerb wurde unter Federführung des Landespflegeausschusses gestartet.
Bewerben konnten sich Trägerinnen und Träger von zugelassenen ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen mit Standort in Niedersachsen sowie Privatpersonen und private Initiativen, die ihr Konzept in Kooperation mit einer solchen Pflegeeinrichtung umsetzen. Aber auch vorbildliche Konzepte, die noch nicht verwirklicht wurden, konnten eingereicht werden", so das Ministerium zu diesem Wettbewerb.
Auch das Heywinkel-Haus beteiligte sich mit der von Pflegedienstleiterin Monika Stukenborg eingereichten Arbeit "Wir haben eine andere Sensibilität entwickelt". Der "Erfahrungsbericht" befasst sich mit der Verbesserung der "Pflegequalität für schwerstpflegebedürftige Menschen" und legt dar, wie mit kleineren und größeren Umstrukturierungen die Zahl der bettlägerigen Bewohner im Heywinkel-Haus verringert werden konnte.
Das wiederum wertete die Jury des Landespflegeausschusses als "besonders vorbildlich" und ordnete den Beitrag den Preisträgern zu.
Während einer Feierstunde nahm Frau Stukenborg in Begleitung von Geschäftsführer Eckhard Kallert in Hannover den Preis von Sozialministerin Özkan entgegen.
Die damit einhergehende Dotierung von 40.000 Euro soll in erster Linie der Weiterentwicklung des prämierten Pflegemodells dienen.
Schließlich trägt das Heywinkel-Haus nunmehr das offizielle Prädikat "Als Erfolgsmodell vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration prämiert".
Nach der Auszeichnung durch den DemenzSupportStuttgart im Jahr 2008 (siehe weiter unten) freut sich das Heywinkel-Haus sehr über diese weitere Ehrung.
Zur eingereichten Arbeit "Wir haben eine andere Sensibilität entwickelt"