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Heywinkel-Haus erhält Auszeichnung "ÖKOPROFIT-Betrieb"

Die Teilnahme am weltweiten Projekt ÖKOPROFIT (siehe Artikel weiter unten) wurde nun während einer Feierstunde mit der Überreichung eines Umwelt-Zertifikates erfolgreich abgeschlossen.

Neben einem umfassenden Artikel der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNGwidmen sich auch der "Gemeindebrief St. Marien" sowie das "Stadtteilblatt Westerberg-Katharinenviertel-Eversburg-Atter" diesem Ereignis:                                      "Umweltschutz mit Gewinn"

"Gemeinsam mit neun weiteren Osnabrücker Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen hat das Alten- und Pflegeheim Heywinkel-Haus die Auszeichnung "ÖKOPROFIT-Betrieb" erhalten. Am 7. Januar 2013 überreichte Oberbürgermeister Pistorius den erfolgreichen Unternehmen das Zertifikat.
Mit dem Begriff ÖKOPROFIT ist eine zeitgemäße und überzeugende Idee verbunden:Im Rahmen eines einjährigen Projektes entwickelt jedes der beteiligten Unternehmen Maßnahmen, die sowohl umweltschonend sind als auch die betriebswirtschaftlichen Kosten senken. Ziel ist es, ökologischen und ökonomischen Nutzen miteinander zu verbinden. Die Umsetzung von ÖKOPROFIT wird von der Stadt Osnabrück gefördert und vom Centrum für Umwelt und Technologie Osnabrück (CUT) koordiniert.
Im Heywinkel-Haus hat eine Projektgruppe im Verlauf des Jahres 2012 Ideen entwickelt und gesammelt, die den Verbrauch von Energie und Wasser sowie die Abfallmengen vermindern. Nach einer Abwägung des ökologischen und finanziellen Nutzens mit den zu erwartenden Kosten hat die Projektgruppe die besten Ideen zur Umsetzung gebracht. Von entscheidender Bedeutung für den Umsetzungsprozess war es, die gesamte Mitarbeiterschaft mit einzubeziehen und für die geplanten Maßnahmen zu begeistern.
Unterstützt wurde die Projektgruppe von einem externen Fachberater. Regelmäßige Treffen mit allen am Projekt beteiligten Unternehmen sowie die vom CUT organisierten Fachvorträge haben zusätzlich für Anregungen gesorgt.
Bereits seit Jahren ist der ökologische Gedanke im Heywinkel-Haus verankert, wie etwa die umfängliche Gebäudedämmung oder der Betrieb eines Blockheizkraftwerkes zeigen. Bei der Durchführung des ÖKOPROFIT-Projektes nun ging es der Einrichtung darum, auch kleine, unspektakuläre Maßnahmen zu finden, die im alltäglichen Geschäft allzu leicht übersehen werden.Ein Beispiel: Muss in einem Aufzug die Beleuchtung über 24 Stunden in Betrieb sein oder reicht nicht auch die Beleuchtung nur bei Nutzung des Aufzuges? Die Investition für eine entsprechende Beleuchtungssteuerung amortisiert sich bereits nach wenigen Monaten.In der Summe zeigen auch kleine Investitionen und Veränderungen der Betriebsabläufe einen spürbaren ökologischen und finanziellen Nutzen. Daher will das Heywinkel-Haus auch zukünftig die Idee des ÖKOPROFIT weiterverfolgen."

Das Heywinkel-Haus freut sich über diese Auszeichnung sehr und wird sich dem Thema Umwelt weiterhin widmen.

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